BIOFEEDBACK-Training

 

Wofür ist Biofeedback geeignet?

 

Die Einsatzmöglichkeiten von Biofeedback sind vielfältig, das Haupteinsatzgebiet liegt im Bereich der Entspannung, des Stressabbaus und der Konzentrationssteigerung. Anwendung findet das Biofeedbacktraining auch zur Unterstützung der Migränebehandlung, bei Angst- und Panikzuständen, bei Depression und Schlafstörungen, bei Lern- und Konzentrationsstörungen und vielem mehr.

 

 

Ist ein Erfolg des Trainings überprüfbar?

 

Die Überprüfbarkeit durch die gleichzeitige Messung spielt beim Biofeedback-Training eine wesentliche Rolle. So kann sich der Trainierende stets von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen und wird dadurch in die Lage versetzt, selbstständig seine Kräfte zu realisieren, zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern.

 

 

Wie funktioniert die Messung?

 

Beim Biofeedback-Training werden verschiedene Körperwerte wie z.B. die eigene Hirnaktivität, Hautleitwert, Hauttemperatur / Durchblutung oder Muskelspannung gemessen und sichtbar gemacht (Mehr dazu unter Gehirnströme/Körperströme). Durch die Rückmeldung der sichtbar gemachten Körpersignale kann der Trainierende sofort seinen Trainingsfortschritt bei der Entspannung bzw. Aktivierung erkennen und lernt so die Körperwerte bewusst unter Kontrolle zu bringen. 

 

 

Wie lange dauert das Biofeedback-Training?

 

Die Dauer des Trainings hängt von der Person, sowie ihrem Trainingsziel ab. Das Biofeedbackgerät ist jedoch nur für die Dauer des Erlernens notwendig. Danach kann sich der daran Ausgebildete dieser Fähigkeiten, wann und wo immer er will, bedienen. Eine gelegentliche Nachkontrolle bzw. wiederholtes Üben können die Fähigkeit der Selbstregulation dabei erhöhen. 

 

 

Welche Parameter können beim Biofeedback-Training erfasst werden?

 

Beim Biofeedback-Training können Hauttemperatur, Hautwiderstand, Muskelspannung (Elektromyografie), sowie Gehirnströme und Gehirnpotenziale erfasst werden.

 

 

Was ist Biofeedback-Training?

 

Das Biofeedbacktraining ist eine besondere Form des Lernens, das zur Körperwahrnehmung, Selbstkontrolle und Selbstheilung eingesetzt werden kann. Es dient dazu, mittels physiologischer Messungen Körperfunktionen, wie zum Beispiel Puls, Hautleitwert oder Hirnströme, sichtbar zu machen. Dies geschieht im Allgemeinen durch Messwerte, Töne, Grafiken oder Bilder.
Dadurch sieht der Trainierende sofort, was sein Körper tut und lernt im weiteren Verlauf des Trainings die gemessenen Körpervorgänge willentlich zu kontrollieren. So entwickelt er ein besseres Körpergefühl und kann einfacher mit seinem Körper zu kommunizieren.